Interview mit „Schreibprofis“ an der Grundschule Winzer

Eine besondere Deutschstunde durften die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse an der Grundschule Winzer erleben. Deutschlehrerin und Schulleiterin Ulrike Mühlbauer lud dazu Journalistin Diana Millgramm und Buchautor und Illustrator Peter Mühlbauer in den Unterricht ein. Die Kinder sollten dabei erfahren, wie ein Zeitungsbericht bzw. ein Buch entsteht.

So erlebte die 4. Klasse diese „besondere Deutschstunde“ und fasste die Ergebnisse mit den beiden Interviewpartnern wie folgt zusammen:

Bevor Frau Millgramm mit dem Schreiben eines Zeitungsberichts beginnt, geht sie zu einer Veranstaltung oder einem Termin und macht sich Notizen. Auch Fotos werden geschossen. Anschließend beginnt sie mit dem Schreiben. Die 5 W-Fragen helfen ihr, die wichtigsten Informationen zu erfassen. Dann wird der Bericht überarbeitet, indem sie Rechtschreibfehler und Wortwiederholungen korrigiert. Auch der Inhalt muss stimmen. Am Ende schickt sie den fertigen Artikel an die Redakion, wo er gedruckt wird. Frau Millgramm arbeitet seit ca. 20 Jahren als Journalistin. Für einen ausführlichen Bericht braucht sie 1-3 Tage.

 

Herr Mühlbauer benötigt für seine Bücher erst einmal eine spritzige Idee. Dann beginnt er, diese als Geschichte mit der Hand in ein kleines Buch aufzuschreiben. Parallel dazu entstehen die Bilder, die man auch als Illustrationen bezeichnet. Erst dann werden die Texte mit dem Computer getippt, verbessert und überarbeitet. Nach mehrmaligem Lesen und Korrigieren wird das fertige Buch gemeinsam mit den Fotos der Bilder an die Verlegerin Anna von Kessel vom Morgenroth-Verlag geschickt. Sie ist für das Erscheinungsbild des gesamten Buches verantwortlich. Nach letzten Besprechungen kommt das Buch in den Druck, wird an den Buchhandel versandt und kann dort oder bei vielen Lesungen des Autors gekauft werden. Für die Entstehung eines Buches braucht Herr Mühlbauer ungefähr ein halbes Jahr. Bekannt ist er für seine Werke wie „Luggis Tagebuch“ oder „Karrers Tagebuch – aus dem Leben eines Bestatters“.


Tatü, tata, die Feuerwehr ist da!

 

Am Montagvormittag besuchte die 3. Klasse die Freiwillige Feuerwehr Winzer. Bei bestem Wetter und eisigen Temperaturen wurden die Kinder von Feuerwehrkommandant Manfred Fischer höchstpersönlich begrüßt. Nach einer kurzen Einführung, bei der die Kinder zeigten, was sie schon alles über Feuer und Feuerwehr wussten, durften sie gemeinsam mit waschechten Feuerwehrmännern das Feuerwehrhaus besichtigen. Die Fahrzeuge und die Ausrüstung wurden von der 3. Klasse ganz genau inspiziert und am Ende durften die Kinder sogar selbst im Feuerwehrauto sitzen.

 

Die Jungs und Mädchen der 3. Klasse stellten viele Fragen, die geduldig von den Feuerwehrleuten beantwortet wurden. Am Ende konnte sich der ein oder die andere sogar vorstellen, sich selbst einmal bei der Jugendfeuerwehr anzumelden. Ein großes Dankeschön an die Freiwillige Feuerwehr Winzer!


Wintersporttag an der Grundschule Winzer

 

Nach den heftigen Schneefällen vom Wochenende zuvor nutzten die Kinder und Lehrkräfte der Grundschule Winzer die phantastischen Schneeverhältnisse, um gemeinsam einen Schlittentag zu veranstalten.

Mit Schlitten und Bob ausgerüstet und warm eingepackt, machten sich alle zusammen auf den Weg zum nahegelegenen Schlittenberg.

Nach vielen anstrengenden Aufstiegen und rasanten Abfahrten kamen die Kinder mittags gut gelaunt wieder an der Schule an.

 

Für alle war dieser Wintersporttag bei wunderbarem Winterwetter ein tolles Erlebnis.


„Von drauß´, vom Wald komm ich her“ oder „Nikolaustag an der Grund- und Mittelschule in Winzer“

 

Kinder huschten leise durchs Schulhaus, ein vorsichtiger Blick um die Ecke, vielleicht hat er sich ja irgendwo versteckt? Aufregung und Spannung waren im ganzen Schulhaus spürbar, vor allem bei den Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klassen. Sie alle warteten auf den Besuch des Hl. Nikolaus mit seinem Gehilfen, dem Krampus. In den Klassenräumen wurden noch einmal zur Sicherheit Nikolauslieder geprobt und auswendig gelernte Gedichte aufgesagt. Es sollte ja alles klappen, wenn der hohe Besuch kommt. Und auf einmal war es soweit: Es klopfte an die Tür, Stille machte sich im Klassenzimmer breit, neugierig, manchmal auch ängstlich, blickten die Kinder zur Tür, als der Heilige mit seinem Gehilfen eintrat. Nach ein paar freundlichen, manchmal auch mahnenden Worten bedankten sich die Kinder mit einem Lied oder Gedicht bei dem Nikolaus und auch der Krampus war mild gestimmt.

Aber auch die „Großen“ aus der Mittelschule wurden nicht vergessen. Sie trafen in der Aula auf die himmlischen Besucher. „Lasst uns froh und munter sein“ – dieses Lied erschallte im Schulhaus, ebenso wie das Lied „Santa Claus is coming to town“, welches die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse mit ihrer Lehrerin Anita Jung zum Besten gaben. Zum Schluss gab es Geschenke für jedes Kind: Süßes, Nussiges und Fruchtiges.

 

Leider ging dieser besondere Vormittag viel zu schnell vorbei und der Heilige Nikolaus und sein Gehilfe mussten weiterziehen. Zurück blieben viele Kinder, denen der Besuch eine große Freude bereitet hatte, und Schulleiterin Ulla Mühlbauer mit ihrem Lehrerkollegium, die sich bei den vielen Helfern vom Elternbeirat und der Gemeinde für die Vorbereitung und großartige Unterstützung herzlich bedankte.


Erstkommunionkinder besuchen BRK-Heim in Winzer

 

 

Eigentlich ist es ein ganz gewöhnlicher Morgen im Pflege- und Seniorenheim in Winzer. Die Bewohner sitzen beim Frühstück, plötzlich ist ein Geplapper und Getrappel von vielen kleinen Füßen zu hören. Aufgeregt betreten die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse mit ihrem Religionslehrer und Pfarrer Richard Simon den Gemeinschaftsraum. Mit im Gepäck haben sie Schokonikoläuse sowie selbst gemalte und gebastelte Weihnachtskarten. Vielen Bewohnern sieht man die Freude über den überraschenden Besuch an. Nur zu gerne lässt man sich von den Kindern beim Frühstück stören und genießt die Abwechslung. Besonders schön zu beobachten ist der freundschaftliche Umgang, den Pfarrer Richard Simon mit den Heimbewohnern pflegt. Mal ein neckendes Wort, mal eine Frage nach dem Wohlbefinden, so erleben die Erstkommunionkinder ihren Pfarrer in Aktion. „Es ist schön, dass die Kinder nicht nur am Heim vorbei-, sondern heute auch mal hineingehen,“ freut sich Schulleiterin Ulla Mühlbauer. Und für die Drittklässler war diese „etwas andere“ Religionsstunde eine interessante Erfahrung und ein Beitrag dazu, Brücken zwischen Jung und Alt in Winzer zu bauen.


Musicalfahrt ins Deutsche Theater München - "Ku'damm 56"


Postkartenaktion und Spielevormittag im BRK Senioren- und Pflegeheim Winzer


Elternbeirat 2023-2025


Schülersprecher und Verbindungslehrer 2023/24